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Gemeinde Michelau im Steigerwald
Die Gemeinde Michelau im Steigerwald gliedert sich in sechs Ortsteile auf.
Informationen zu den Ortsteilen finden Sie hier.
Altmannsdorf
Kleines Haufendorf mit Wein-, Spargel- und Obstanbau. Der Name Altmannsdorf geht zurück auf "Edelsmanndorf". Hier soll sich einst herrschaftlicher Besitz befunden haben. Der Vogthof des Klosters Ebrach mußte 1977 wegen Baufälligkeit abgerissen werden. Bis 1772 bestand hier die Amtsschäferei des Hochstifts Würzburg. Die Ortsdurchfahrt ist geprägt durch drei baumbewachsene Grüninseln. In der unscheinbaren Ortskirche befindet sich eine spätgotische, volkstümlich geschnitzte Maria mit Kind.
Altmannsdorf hat 105 Einwohner (Stand 31.12.2020)
Neuhof (Weiler)
Neuhof hat 19 Einwohner (Stand: 31.12.2020)
Hundelshausen, ein Ziel für Wanderer
Sehenswert ist auch die Inflationskirche "Hl.Sebastian", die im Jahre 1921 erbaut wurde und eine Madonnen-Statue aus dem Jahre 1480 beherbergt. Den Platz vor der Kirche ziert ein Bildstock von 1764. In der Dorfmitte befindet sich das alte Schulhaus aus dem Jahre 1879.
Das Vereinsleben in Hundelshausen wird von der Freiwilligen Feuerwehr gestaltet. Neben dem Brandschutz wird von der Feuerwehr mit verschiedenen Veranstaltungen die Dorfgemeinschaft gepflegt. Die Mitglieder der Feuerwehr haben, zum größten Teil in Eigenleistung, die ehemaligen Forstgaragen zu einem stattlichen Feuerwehrhaus mit Gerätehalle und Schulungs- und Gesellschaftsräumen umgebaut.
Die Burg "Zabelstein" brannte im Jahre 1689 zum zweiten Mal ab und war für immer zerstört. Neben der Burgruine steht ein Aussichtsturm, von dessen Plattform man bei schönem Wetter bis in die Rhön schauen kann.
Hundelshausen hat 227 Einwohner (Stand: 31.12.2020)
Michelau
Michelau hat 407 Einwohner (Stand: 31.12.2020)
Neuhausen
Neuhausen liegt idylisch am Waldrand. Der kleine Ort ist ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen, z.B. ins Naturschutzgebiet Spitalgrund.
Die Neuhäuser versorgen sich selbst mit Wasser aus Quellen im Wald.
Neuhausen hat 62 Einwohner (Stand: 31.12.2020)
Prüßberg, Kleinod am Fuße der Vollburg
Nach Altertumsforschungen war die Vollburg eine ehemalige Fliehburg. Erst spätere Völkerwanderungen um Christi Geburt brachten erneut Landsucher in unsere Gegend, die Markomannen, später die Bajuwaren.
Seit 1882 hat Prüßberg auch eine eigene freiwillige Feuerwehr, die das kulturelle Dorfleben aktiv gestaltet. Die alljährliche Kirchweih im Mai bildet einen Höhepunkt im Jahresablauf.
In der 1976 eingeweihten Kapelle „Maria zur immerwährenden Hilfe“ sind zwei spätgotische Heiligenbilder, eine Riemenschneidermadonna (1480) und der fränkische Weinpatron St. Urban zu bewundern.
Landschaftlich fügt sich Prüßberg romantisch, in ruhiger aber abwechslungsreicher Landschaft, zwischen Wald, Flur und Weinbergen ein. Über sanfte Hügel, können sich Wanderer z.B. auf die Spuren der Geschichte begeben, wenn sie den Keltenwanderweg erwandern.
Prüßberg hat 93 Einwohner (31.12.2020)
Sudrach
Sudrach hat 223 Einwohner (Stand: 30.12.2020)